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Bei der Uhrzeit erübrigt sich sicherlich eine genaue Erklärung, denn jeder dürfte die beiden Wörter, aus denen sich die Uhrzeit zusammensetzt, kennen: Uhr und Zeit eben.
Was hingegen die Vorsilbe Ur- bzw. ur- bedeutet, ist vielen vielleicht doch unbekannt.
Sie leitet sich vom althochdeutschen ur (altnordisch ōr oder gotisch us) ab, was »aus, heraus« heißt, im Sinne von »anfänglich, am Anfang, ursprünglich«.
In dieser Bedeutung ist die Vorsilbe ebenfalls in Begriffen wie Urwald, Urkunde oder Urgroßeltern zu finden.
Und eben auch in der Urzeit.
Fotos: pixabay / Wikimedia Commons, CC0
Der Karfreitag ist ein hoher christlicher Feiertag, an dem des Leidens und Sterbens Jesu Christi am Kreuz gedacht wird – auch als stiller Freitag oder hoher Freitag bezeichnet.
Dieser Freitag liegt immer unmittelbar vor Ostern. Der Karfreitag gehört zum »Triduum Sacrum«, den heiligen drei Tagen (Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag), und ist Teil der sogenannten Karwoche.
Was aber bedeutet »Kar«?
Das Präfix Kar kommt aus dem Althochdeutschen. Kara oder Chara bedeutet »Wehklage, Trauer« und steht für die Bedeutung des Tages, an dem Christen den Tod Jesu Christi beweinen.
Die Vorsilbe Kar findet ihre Entsprechung im englischen Wort »care« im Sinne von Sorgen, Leid, Trauer.
von Marc Chagall gestaltetes Glasfenster in der Dorfkirche All Saints Church von Tudeley, Grafschaft Kent, England
Foto: Klaus D.Peter, Wiehl, Germany [CC BY 2.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.en)]
Sie haben sehr viel Zeit und Mühe in Ihren Text investiert, haben ihn viele Male gelesen und vertrauen darauf, dass Ihr Werk nahezu perfekt ist. Doch diese Einschätzung kann trügerisch sein:
Häufig sieht man nur, was man sehen will. Oder man sieht, was gar nicht da ist, z. B. vergessene Buchstaben und Wörter oder fehlende Erklärungen und Hintergrundinformationen
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Das eigene Gehirn ist mitunter ein Schelm und vervollständigt das, woran man beim Schreiben zwar gedacht, aber das man nicht niedergeschrieben hat. Das macht es schwierig, seine eigene Arbeit unvoreingenommen zu beurteilen und so wird sogar der einfachste Fehler übersehen. Die eigenen Inhalte sind schlicht zu vertraut und man wird quasi betriebsblind. Hier hilft ein Lektor, der Ihre Texte mit frischem und objektivem Blick prüft und optimiert.